Sensei Campari und Sensei Sanz mit zwei Vorarlberger Karatekas im Gi in der Halle nach dem TrainingVom 25. – 28. Juli war die Kleinstadt Langenau in Baden-Württemberg erneut Schauplatz des KVBW Karate-Sommercamps, heuer bereits in der 11. Auflage. Mit renommierten Meistern wie Silvio Campari, Luis Maria Sanz, Seiji Nishimura und vielen weiteren konnten die Veranstalter erneut ein hochklassiges Trainerteam gewinnen. Auch das Programm konnte sich sehen lassen: Von Kata (inklusive Bunkai) über Kumite, bis hin zu Kobudo und Selbstverteidigung wurde eine Vielfalt an Themenbereichen angeboten.

Eine Gruppe aus den Vereinen Blumenegg, Egg und Rankweil organisierte die gemeinsame Anreise und Übernachtung für alle vier Tage, während einige weitere Karatekas aus Bludenz und Feldkirch jeweils für einzelne Tage vor Ort waren. Neben dem schwülwarmen Wetter war es vor allem auch die Menge an intensiven Trainingseinheiten, die alle Teilnehmer*innen ordentlich ins Schwitzen kommen ließ – so standen doch jeweils von morgens um 09:00 Uhr bis abends um 18:00 Uhr durchgehend Übungsblöcke auf dem Programm, unterbrochen jeweils nur von kurzen Pausen. Am Samstagnachmittag legten die Kobudo-Kämpfer*innen zudem noch ihre Kyu-Prüfungen bei Sensei Fröhlich ab.

Das Fazit: Intensive und lehrreiche vier Tage, an denen alle Karatekas wieder sehr viel für das Training in den Vereinen mitnehmen konnten. Neben den spannenden Inhalten war es auch die gemeinsame Zeit mit Freund*innen aus ganz Deutschland und Österreich, die diesen Lehrgang erneut zu einem besonderen Erlebnis machte. Und natürlich herzlichen Glückwunsch an die Kobudokas aus den Vereinen Blumenegg, Egg und Rankweil zur bestandenen Prüfung zum 2. Kyu (blauer Gurt) – spitze gemacht, weiter so!

Herzlichen Dank an alle Senseis für das fantastische Training, die vielen spannenden Infos und hilfreichen Korrekturen. Auf ein Wiedersehen bei der 12. Ausgabe des Sommercamps im nächsten Jahr.

Acht Karatekas im Gi in der Halle nach dem Training